YoutubeFacebookMailPrint

Enke macht Schule.

Nahe der Grenze zu Italien liegt der kleine Ort Žiri. Zentrumsnah liegt ein altes Militärgebäude, das dem Ort heute als Schule dient. Die Böden des Gebäudes waren über lange Jahre verschlissen – ein klarer Fall für das Enke Betoncoat System! Im ersten Stock der Schule befindet sich eine große Halle, die als Verbindung zu den Klassen und gelegentlich auch als Turnsaal dient. Der Nutzbelag war ursprünglich ein nicht geklebter Holzboden. Durch die Belastung wurde dieser immer lockerer und dadurch auch lauter, was den Unterricht in den angrenzenden Klassenräumen erheblich störte. Neben den Böden der Turnhalle sollten auch die WC-Anlagen inklusive Trennwänden aus Gipskarton mit einer Versiegelung in Chip-Optik versehen werden.

Enke Betoncoat im Einsatz.
Zur Anwendung kam das Enke Betoncoat System. Mit seiner Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten durch unterschiedliche Aufbauvarianten bot es ideale Voraussetzungen in den verschiedenen Sanierungsbereichen. In einem ersten Schritt wurden die Gipskarton-Wände und die Böden von WC und Turnhalle mit der Enke-Grundierung 2K behandelt. Nur so konnten eine staubfreie Oberfläche und eine einwandfreie Haftung zum Untergrund gewährleistet werden. Ein sehr positiver Effekt bei der Verarbeitung dieser Grundierung war die schnelle Trocknung und die nahezu geruchlose Eigenschaft. Besonders wichtig war das sorgfältige und gleichmäßige Auftragen der Grundierung mit einer Walze. Ein Umtopfen nach dem ersten Aufrühren sorgte dafür, dass die unteren und möglicherweise schlecht vermengten Anteile der Grundierung nicht aufgetragen werden konnten. So kam es zu keinen Härtungsproblemen durch Mischfehler.

Auftragen der PUR Beschichtung.
Nach der Durchtrocknung der Grundierung konnte mit der Beschichtung PUR begonnen werden. Diese eigentliche Nutzschicht wurde mit einer Kelle oder einem geeigneten Rakel aufgebracht. Durch ihre selbstverlaufende Eigenschaft ließ sie sich sehr einfach aufbringen. Die beschichtete Fläche wurde zusätzlich mit einer Stachelwalze entlüftet, um mögliche Lufteinschlüsse zu vermeiden. Zum Betreten der noch frischen Beschichtung wurden Nagelschuhe eingesetzt.

Versiegelung und optische Gestaltung.
Nachdem die Beschichtung getrocknet war, konnte mit der Versiegelung und optischen Gestaltung des Bodens und der Wände begonnen werden. In diesem Fall wurde eine Versiegelung „2K Aqua“ verwendet. Zuerst wurde die Versiegelung auf den Boden aufgebracht, anschließend wurden die Chips eingestreut. Zum Einstreuen der Chips wurde pro Raum immer ein und dieselbe Person eingesetzt – nur so konnte ein einheitliches Chip-Bild gewährleistet werden. Nach Trocknung der Fläche wurden die WC-Wände in Angriff genommen. Auf die grundierten Gipskarton-Wände wurde eine 1KVersiegelung in Lichtgrau aufgebracht. Etwas Übung erforderte das Einstreuen der Chips an den Wandflächen. Im letzten Arbeitsschritt wurden Wände und Böden mit der Versiegelung „2K Aqua transparent“ versiegelt.

Ein erstklassiges Ergebnis.
Sowohl die Halle als auch die WC-Räume erstrahlen nach der Sanierung wieder in neuem Glanz. Auch der große Saal konnte wieder seiner Bestimmung übergeben werden – der Boden ist jetzt deutlich pflegeleichter und leiser. Das gesamte Erscheinungsbild der Halle hat sich durch die helle Farbgebung positiv gewandelt.