Wir bei Enke sind zwar immer offen für zukunftsweisende Ideen und haben auch die ein oder andere schon selbst gehabt, aber auf eine Pandemie waren auch wir nicht vorbereitet. Als die Situation und die damit verbundenen Sicherheitsvorkehrungen und Einschränkungen konkreter wurden, mussten auch wir deshalb Improvisationstalent beweisen und in Windeseile ein funktionierendes Zweischichtsystem planen und umsetzen. Dabei war uns nicht nur wichtig, dass die Kinderbetreuung berücksichtig wurde, sondern auch, dass unser Team finanziell möglichst nicht unter der veränderten Situation leidet. Deshalb zahlen wir weiter für acht Stunden Arbeit, auch wenn aktuell nur sechs geleistet werden können.
Durch die kollegiale Zusammenarbeit und gemeinsame Rücksichtnahme unserer – man kann es ruhig mal so deutlich sagen: tollen – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ist es uns bislang nicht nur gelungen, den Betrieb aufrecht zu erhalten, sondern auch bisher keine Corona-bedingten Ausfälle zu verzeichnen.
Auch auf Teamgeist, Flexibilität und Improvisationstalent unserer Kunden und Partner können wir uns weiterhin verlassen, um geplante und begonnene Projekte erfolgreich weiterzuführen. Ob 200 Meter Sockelanschluss mit Enkopur abdichten in Süddeutschland oder Balkonabdichtung mit Enkolan in Österreich – mit etwas Disziplin und Abstand geht die Arbeit für uns weiter. Bei allen Schwierigkeiten sind wir uns der privilegierten Situation bewusst, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Wirtschaftszweigen noch arbeiten dürfen.
Gemeinsam mit Handel und Handwerk sind wir den Herausforderungen der Krise gewachsen, der dreistufige Vertriebsweg zeigt auch hier seine Stärken. So sind bislang noch keine Engpässe entstanden und die Rohstoffzufuhr mit Hilfe unserer starken Lieferanten und Speditionspartner weitestgehend gesichert.
Wir versuchen an der Krise zu wachsen. Und auch wenn die Skype-Konferenz das persönliche Gespräch nicht dauerhaft ersetzt, lernen wir andere Kommunikationswege kennen und ziehen Lehren aus den Lösungen, die wir nun erstmals gezwungenermaßen nutzen. Die ein oder andere Improvisation werden wir vielleicht auch noch sinnvoll integrieren können, wenn wir zur Normalität zurückgekehrt sind.
Bis es soweit ist, möchten wir uns herzlich bei allen Menschen bedanken, die mit uns gemeinsam den Laden am Laufen halten. Bleibt gesund!