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Zurück in die Zukunft: Langzeit-Dachsanierung mit Enkryl

Dachabdichtungen mit Enkryl sind eine wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Abdichtungssystemen. Enkryl ist einfach zu verarbeiten, flexibel und unempfindlich gegen die meisten Beanspruchungen im Dachbereich – selbst bei schwierigen Dachgeometrien, komplizierten Anschlüssen und variablen Werkstoffen bzw. Untergründen.

Dass der moderne Flüssigkunststoff von Enke darüber hinaus auch extrem langlebig ist, zeigen zwei Sanierungsprojekte aus den 80er Jahren, bei denen unter erschwerten Bedingungen großflächige Abdichtungen ausgeführt wurden – die bis heute hervorragend halten.

Mission possible: Bei Anker in Düren halten die Dächer dicht
Was für eine Herausforderung! Als Mitte der 80er Jahre der bekannte Teppich- und Bodenbelaghersteller Anker in Düren Enke rief, um großflächige Dachbereiche seiner Werksgebäude sanieren zu lassen, wurde den Bautenschutz-Profis auf den ersten Blick klar, dass dies keine leichte Aufgabe sein würde. Neben Flach- und Pultdächern, Sattel- und Sheddächern gab es dort zahlreiche Übergangsflächen im Bereich von großen Shedrinnen, Traufen, Kehlen und Ortgängen. Ferner waren Anschlüsse an unterschiedlich großen Dachdurchdringungen zu meistern: Exhausteröffnungen, Lüftungsrohre und Oberlichter. Kurzum: Die Anforderungen an die Flexibilität des verwendeten Abdichtungssystems waren extrem hoch. Gut, dass es mit Enkryl plus verstärkender Polyflexvlies-Einlage ein System gab, das sich insbesondere in sensiblen Bereichen und an kritischen, schwer zugänglichen Orten bereits vielfach bewährt hatte. So auch in diesem Fall: Bei einer Objektbegehung vor wenigen Monaten zeigten sich die Dachflächen in Top-Form – wetterdicht und rissfrei auch nach zwei Jahrzehnten Beanspruchung.

Durchgerüttelt, aber durchgehalten:
Industriedachsanierung beim Braunkohle-Mahler Auch bei einem zweiten Projekt aus den 80er Jahren, dem Industriekomplex einer zur „RWE-Power“ gehörenden Braunkohle-Mahlanlage, waren eine Vielzahl unterschiedlicher Flachdachbereiche abzudichten und einige ausführungstechnisch anspruchsvolle Details zu beachten: z.B. die Einbindung von Dachflächen durchdringenden Konstruktionsteilen. Doch damit nicht genug: Zusätzlich gingen von den ständigen Vibrationen der Mahlanlage extreme mechanische Belastungen aus – zwölf Monate im Jahr, 24 Stunden täglich. Nur an zwei Tagen steht die Anlage still! Wie im ersten Beispiel ein Fall für das System Enkryl plus verstärkende Polyflexvlies-Einlage, das auf die ehemals mit bituminösen Dachbahnen abgedichteten Flächen aufgetragen wurde. Und genau wie in Düren eine Maßnahme mit nachhaltigem Erfolg: Die industriell stark beanspruchte Fläche konnte wirtschaftlich und langzeitsicher abgedichtet werden – und befindet sich bis heute in einwandfreiem Zustand. An beiden Beispielen wird deutlich: Enkryl ist eine echte Alternative zu herkömmlichen Abdichtungssystemen. Es erlaubt die Instandsetzung und großflächige Abdichtung einer Vielzahl an Dachflächen in vergleichbar kurzer Zeit – nach individueller Terminabsprache werden die Arbeiten zügig ausgeführt, ohne eine Nutzungsbeeinträchtigung oder gar einen Stillstand hervorzurufen. Auch dort, wo Brandschutzbestimmungen den Einsatz von Brennern nicht zulassen, ist das kalt verarbeitete System im Vorteil. Und schließlich kann eine Dachabdichtung mit Enkryl die einzige Möglichkeit sein, Schäden durch Nässeeinwirkung und das Eindringen von Niederschlagswasser zu verhindern, ohne eine Kompletterneuerung nötig zu machen – wie man sieht, nicht selten für mehr als zwei Jahrzehnte!