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Enke Impuls-Camp

19 Ratschläge annimmt. Nach dem ersten folgten noch zwei weitere Studienabschlüsse. „Ich war angefixt. Es hat mir Spaß gemacht. Ich wollte das, weil ich merkte, es tut mir gut. Ihr solltet das auch probieren: Lernt mehr für euren Beruf, setzt euch Ziele, und ihr werdet feststellen, wie spannend diese Reise sein kann. Denn alles Wissen, das ihr in euren Köpfen tragt, kann euch keiner mehr nehmen!“ Und er erläutert den jungen Leuten, dass sie sich selbst als Unternehmer sehen sollen, die ihr Fachwissen jemandem wie ihm verkaufen, der sie braucht, um seine Projekte umzusetzen. Und Projekte hat Peter Trenkwalder viele. Weil ihm immer wieder neue einfallen. So verwirklichte er mit einem Freund zusammen das Projekt „Skytrek“, einen Kletterwald in seinem Heimatort Sterzing. Für das Projekt musste er ganze zwei Jahre auf der politischen Seite kämpfen. Zum einen war es eine Fortbildungsmaßnahme für seine Mit- arbeiter, die jetzt Freizeitparks bauen können, wenn im Tiroler Winter die Spenglerarbeit ruht. Zum anderen war es ein typisches Trenkwalder- Projekt, das der Gemeinde Sterzing 12.000 Besucher jährlich beschert. Das findet heute auch der frühere Gegner der Idee, der Bürger- meister, gut. Dann erzählt er von seiner Film-Produktions- gesellschaft, die er gründen musste, weil nicht nur Red Bull als heute wichtigster Kunde im Filmkulissenbau das von ihm forderte. Nach dem ersten Job, dem Bau einer Plattform an einer Steilwand in den Bergen seiner Heimat, stieg die Nachfrage nach dem Bau von Film- kulissen in den Tiroler Bergen. „Glaubt ihr mir heute, wenn ich euch sage, dass der französi- sche Filmstar Jean Reno mein Angestellter war für die Zeit des Drehs?“, fragte Trenkwalder die Runde. Oder Tobias Moretti, heute ebenfalls ein Freund, dem er aktuell einen Unterstand für sein Motorrad baut. „Ihr seht, Spenglerar- beit kann so viel mehr bedeuten: Auch jeder Schauspieler lebt unter einem Dach, das mal erneuert werden muss. Und beim Film arbeiten auch nur Handwerker. Jeder der Mitwirkenden spricht davon, dass er Handwerker ist. Ohne Handwerk läuft auch beim Film nix.

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